Stefan zwinkerte Elena zu, als sie zu ihm sprach. Er erwiderte den Kuss und als Elena sich wieder von im löste seuftzte er leise. Es war für Elena gewiss nicht leicht, sie musste sich sehr zurückhalten. Sie hatte jemand besseren verdient.

Stefan sah Elena in die Augen, ernst und traurigkeit spiegelte sich in seinen wieder. "Elena, du hast jemand besseren verdient als mich. Einen, bei dem du dich nicht zurückhalten musst. Einer der lebt, dessen Herz normal schlägt." Stefans Worte hallten in ihm wieder, wie ein Echo. Es war schier unerträglich.

Stefan legte seine Hände auf Elenas, die gerade seine Brust berührte. "Elena, du verstehst das nicht. Mit mir wird es immer anders sein! Ich werde nicht älter, wir können nie richtig zusammen leben und geburtstage feiern. Wir können nie zu lange an einem Ort verweilen..." Stefan schluckte als er spührte, das ein Kloß in seinem Hals saß. Ihm fielen diese Worte nicht leicht. Doch der Vampir sprach die Wahrheit aus.

"Ich bin gefährlich!" sagte Stefan heftiger als gewollt. "Ich bin gefährlicher als alles andere auf der Welt!" Seine Stimme überschlug sich fast und er biss die Zähne fest zusammen um Elena nicht noch mehr zu verletzten. "Ich habe keine andere Wahl, Elena... irgentwann muss ich weg und ich habe nicht vor, dich von deinen Freunden zu trennen."

"Ja, du lebst." bestätigte er. "Fragt sich bloß wie lange noch:" Seine bitterer Blick hielt Elena in seinen Fangen. "Ich habe doch nicht gesagt, dass ich sofort abhauen werde. Ich lasse mir Zeit. Vielleicht ein Jahr, vielleicht zwei Jahre... das kann bloß die Zeit entscheiden." Er nahm Elenas Kopf zwischen seine Hände und sah sie ernst an.

Caroine wollte mit Elena in die Stadt. Doch als sie Stefan sah,setzte sie sich einfach in die Terasse hin und wartete. SIe wollte auf keinen Fall stören,da Elena Stefan lange nciht gesehen hatte

"Achja? Kannst du mir das versprechen? Ich bin nicht der einzigste Vampir auf der Welt und die meisten sehen darin eine schöne herausforderung einen Menschen, der mit einem Vampir zusammen ist. Vampire lieben Herausforderungen und dein Duft. Verlockend. Elena, ich kenne keinen Vampir der dich nicht gerne haben will." seine Worte waren Ernst, doch sein Gesicht war voller Schmerz. Stefan strich Elena sanft über die Wange und küsste sie leicht. "Ich werde mir nicht aussuchen können, wann ich gehen werde."

" Du stellst dir das alles viel zu einfach vor, El. Wenn ich dir weh tun würde,.könnte ich mir das nie verzeihen!" er lachte bitter und sah grimmig auf den Boden. Er sprach die Wahrheit, wenn er Elena auch nur einen Kratzer zufügen würde, würde er sich das nie verzeihen können. "Dein Herz kann gebrochen werden. Du hast Recht. Aber es ist besser wenn es ganz aufhört zu schlagen. Ein Mensch und ein Vampir.. wie stellst du dir das vor? Du wirst alt werden, natürlich leben. Du kannst ein wundervoller leben führen, ohne mich. Für mich müsstest du so viel aufgeben. Ich will dir etwas geben und nicht etwas nehmen..." seine Worte klangen menothon und so fühlte er sich auch.